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Über uns

Wir sehen uns als Projektentwickler, Asset und Property Manager sowie langfristig orientierter Investor, der mit einer nachhaltigen Unternehmensphilosophie Impulse im Immobilienmarkt setzt. 

Für uns bedeutet Projektentwicklung, die Gestaltung unserer Zukunft, der Welt unserer Kinder und die Übernahme von Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen.

Dabei bilden wir den gesamten Wertschöpfungsprozess einer Immobilie ab. Von der Grundstücksakquise, über die Planung und Projektsteuerung bis hin zum Bau schlüsselfertigen Immobilie.

Als weiteres Geschäftsfeld gilt der Aufbau eines eigenen nachhaltigen Bestandsportfolio, durch Realisierung und das Betreiben von attraktiven Wohn- und Mehrfamilienhäusern im freifinanzierten oder öffentlich geförderten Wohnungsbau für breite Schichten der Bevölkerung.

Wir streben nicht den schnellen Erfolg, sondern die langfristige stabile Wertschöpfung durch nachhaltige Mehrwerte, an.

Über uns: Über uns
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Bert Dreßen

Co-Founder

Im Jahre 1991 habe ich ein Planungsbüro gegründet welches ich noch heute betreibe.
In den fast dreißig Jahren habe ich Immobilen in verschiedenen Größenordnungen geplant, begleitet oder auch realisiert.
- circa 500 Einfamilienhäuser unterschiedlichster Prägung von der ersten Idee bis zur Fertigstellung betreut.

- circa 300 Wohneinheiten unterschiedlicher Bewohnergruppen wie Senioren oder Menschen mit   

  Beeinträchtigung 
- 5 Tagespflegeeinrichtungen


In den Jahren 2011 bis 2019 habe ich für die Firma Energiekontor AG Projekte im Bereich der Erneuerbaren Energien, hier Solar- und Windenergieprojekte in NRW entwickelt und zur Umsetzung gebracht. 

Seit 2019 liegt mein Aufgabenschwerpunkt wieder in der Projektentwicklung und -steuerung von Pflegeheimen und Betreuten Wohnanlagen unter anderem an den Standorten Prüm, Kehl, Unterammergau, Bayreuth, Salzgitter, Horn-Bad Meinberg.

Im Planungsbüro liegt der Schwerpunkt auf nachhaltige Immobilienentwicklung der Wohnungswirtschaft mit einem Spektrum vom hochwertigen Einfamilienhaus über öffentlich geförderten Wohnungsbau bis zum Wohnungsbau für Senioren und Menschen mit Beeinträchtigung.


Mit meinen Erfahrungen und meinem Netzwerk möchte ich einen nachhaltigen Beitrag in der Planung und Umsetzung der zukünftigen Aufgaben der future-flats leisten.

Lars Dreßen

Co-Founder

Während des akademischen Abschlusses zum Bachelor of Arts (B.A.) im Bereich General Management, leitete ich vier Jahre als Prokurist einen Pflegedienst mit zwei Tagespflegen und Betreutem Wohnen. Zu meinen Aufgaben gehörten unter anderem die Verwaltung der Immobilien des Betreuten Wohnens und die Führung von 50 Mitarbeitern. 
Die Begeisterung für das Thema Immobilien und steuerliche Gestaltung war schnell geweckt. Fortan vertiefte ich mein Wissen in sämtlichen Themenbereichen der Immobilienbranche und erwarb zudem meine Titel als Immobilienmakler (IHK) und Immobilienverwalter (IHK).
Neben meiner Tätigkeit als Unternehmer vertiefe ich derzeit mit einem berufsbegleitenden Masterstudiengang (Finance&Accounting) mein Wissen im Finanz- und Rechnungswesen.
Es freut mich, dieses Know-how unseren Kunden und Geschäftspartnern anbieten zu können, um gemeinsam erfolgreiche Immobilientransaktionen zu strukturieren, finanzieren und abzuwickeln. Lassen sie uns gemeinsam Werte schaffen.

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Über uns: Unsere Teammitglieder

Nachhaltigkeit

Unser Verständnis von Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit gilt als ein Megatrend in der Immobilienwirtschaft. Als einer der bedeutendsten Wirtschaftsbranchen trägt die Immobilienindustrie zur Rohstoffnutzung, Energieverbrauch und Abfallproduktion bei. So liegt es nahe, dass auch in der Immobilienwirtschaft das Konzept der nachhaltigen Entwicklung diskutiert wird. 

Seine Ursprünge hat der Begriff der Nachhaltigkeit in der deutschen Forstwirtschaft des 18. Jahrhunderts, wo zunehmender Holzbedarf zu einer Übernutzung der Wälder führte. Damals wurde nach Wegen gesucht, wie der ökonomische Faktor der Holznutzung mit der ökologischen Forderung nach der Erhaltung der Holzbestände kombiniert werden könne. Hans Carl von Carlowitz entwickelte 1713 den forstwirtschaftlichen Nachhaltigkeitsbegriff, dass nur so viel Holz entnommen werden dürfe, wie dieses nachwachse.

1972 wurde durch den Bericht „Grenzen des Wachstums“ an den Club of Rome verdeutlicht, dass bei weiterem Bevölkerungswachstum und gleichbleibender Ressourcenausbeutung sowie Umweltverschmutzung die Grenzen des wirtschaftlichen Wachstums schnell erreicht seien. Somit kam der Bericht zu dem Ergebnis, dass die Wachstumsvoraussetzungen geändert werden müssten, um ein ökologisches und ökonomisches Gleichgewicht zu erreichen. 


Die Grundlagen des Nachhaltigkeitsbegriff, wie wir ihn heute benutzen, prägte der nach der Leiterin der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung der UN und norwegischen Ministerpräsidentin benannte Brundtland-Bericht „Our common future“ an die Vereinigten Nationen. Von einer nachhaltigen Entwicklung sei zu sprechen, wenn die Bedürfnisse heutiger Generationen befriedigt würden, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und ihren Lebensstil zu wählen. 

Letzten Endes geht es um Gerechtigkeit: Zum einen um intergenerative Chancengleichheit zwischen der gegenwärtigen und der zukünftigen Generation. Zum anderen geht es um intragenerative Chancengleichheit, also innerhalb einer Generation, um eine gerechte Verteilung der Chancen menschlichen Bedürfnisbefriedigung in der Gegenwart. 

Das Leitbild einer "Nachhaltigen Entwicklung" beschreibt also die Notwendigkeit der Umsetzung von Konzepten und Strategien zur Erhaltung des ökonomischen sowie ökologischen und sozialen Kapitals auf der Welt.

Drei Säulen Modell der Nachhaltigkeit:

Nachhaltiges Bauen bedeutet einen bewussten Umgang und Einsatz vorhandener Ressourcen, die Minimierung von Energieverbrauch und das Bewahren der Umwelt. Dabei basiert das gängige Nachhaltigkeitskonzept auf einem Dreisäulenmodell bestehend aus: Ökonomie, Ökologie und Sozialem. Diese Idee lässt sich auch auf das Bauen übertragen. Die Ökonomie bezieht sich darauf, dass wir Gebäude wirtschaftlich sinnvoll und über dessen gesamten Lebenszyklus betrachten. Die Ökologie steht für den ressourcen- und umweltschonenden Bau von Gebäuden. Im Fokus des Sozialen steht der Nutzer des Gebäudes. Von nachhaltigem Handeln kann also dann gesprochen werden, wenn diese drei Dimensionen in Einklang gebracht werden.

  • Ökologisch

  • Ökonomisch

  • Soziokulturell


Das Nachhaltigkeitskonzept der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen geht jedoch noch einen Schritt weiter und setzt auf insgesamt sechs Themenfelder. So spielen zusätzlich zur Ökologie, Ökonomie und den soziokulturellen sowie funktionalen Aspekten auch die Technik, der Prozess und der Standort bei der Planung und dem Bau von Gebäuden eine Rolle. So finden Gesellschaftsthemen, wie zukunftsfähige Mobilitätskonzepte, die Nutzung regenerativer Energien oder auch die Verwendung ressourcenschonender Baumaterialien im Modell eine besondere Beachtung. 

Ökologische Nachhaltigkeit

Die ökologische Dimension orientiert sich am stärksten am ursprünglichen Gedanken, keinen Raubbau an der Natur zu betreiben. Eine Lebensweise sei ökologisch nachhaltig, wenn die zur Verfügung stehenden Ressourcen nur in dem Maße beansprucht würden, wie diese sich regenerieren sowie die Erhaltung dieser Rohstoffe für die kommenden Generationen gesichert ist.

Ziel der ökologischen Dimension der Nachhaltigkeit ist insbesondere die Reduzierung des Schadstoffausstoßes. Darüber hinaus soll der Verbrauch nicht erneuerbarer Primärenergien verringert und der Anteil erneuerbarer Energien erhöht werden. Im Sinne eines qualitativen Verständnisses wirtschaftlicher Entwicklung sind demnach die ökologischen Kosten von Produktion und Konsum in den Bilanzen der Weltwirtschaft zu berücksichtigen.

Maßnahmen wie:

  1. Abfallminimierung und Erhöhung des Recyclinganteils 

  2. Schaffung geschlossener Stoff- und Energiekreisläufe

  3. Effizienter Flächenverbrauchs und Reduzierung des Wasserverbrauchs 

  4. Erhaltung der Biodiversität

  5. Energieeffizienzsteigerung und Nutzung regenerativer Energien


Ökonomische Nachhaltigkeit

Die ökonomische Dimension von Nachhaltigkeit konzentriert sich im Sinne der Kapitalerhaltung auf die langfristigen Erträge, die aus der Nutzung vorhandener Ressourcen erwachsen. Eine Gesellschaft sollte wirtschaftlich nicht über ihre Verhältnisse leben, da dies zwangsläufig zu Einbußen der nach-kommenden Generationen führen würde. Allgemein gilt eine Wirtschaftsweise dann als nachhaltig, wenn sie dauerhaft betrieben werden kann. Sie grenzt sich dadurch von einer auf kurzfristige Gewinnmaximierung setzende Logik stetigen Wirtschaftswachstums ab, auch wenn quantitatives Wachstum erforderlich bleibt.

Ökonomisch zeichnen sich Green Buildings durch die Gesamtwirtschaftlichkeit aus. Dazu gehören Faktoren wie:

  1. Optimierung der Bau- und Baunutzungskosten (Lebenszykluskosten),

  2. Nutzungsflexibilität

  3. Wertstabilität sowie höhere Mieten und Verkaufspreise

  4. Minimierung Leerstand

  5. Imagezuwachs

Soziokulturelle Nachhaltigkeit

Neben dem Ziel der Grundbedürfnisbefriedigung für heutige und zukünftige Generationen berührt die soziokulturelle Dimension auch ausdrücklich Fragen der sozialen Gerechtigkeit innerhalb einer Gesellschaft im Sinne von Chancengleichheit. Dazu gehören auch Solidarität, Verteilungsgerechtigkeit, der Erhalt und die Stärkung eines handlungsfähigen Gemeinwesens und der Abbau sozialer Spannungen. 

In der Immobilienwirtschaft erstreckt sich die soziokulturelle Dimension vor allem auf die in der Immobilie arbeitenden. Durch eine nachhaltige Immobilie soll auch im Arbeitsbereich das Wohlgefühl gesteigert werden, was positive Effekt auf die Leistungsfähigkeit und die Produktivität der Mitarbeiter hat. Durch die zunehmende Bedeutung und Nachfrage nach Home-Office Möglichkeiten steigt die Bedeutung auch bei Wohnimmobilien stark an.

Zur Erhöhung des Wohlbefindens und Produktivität können folgende Aspekte einer nachhaltigen Immobilie beitragen:

  1. Sicherung von Gesundheit im Gebäude

  2. Funktionale Aspekte wie Zugangsmöglichkeiten und Barrierefreiheit

  3. Architektonische und städtebauliche Qualität, mit Grünflächen und Plätzen, die in die Umgebung eingebunden sind

  4. Durchmischung der Alters- und Sozialstruktur

  5. Treffpunkte zur Bildung einer Quartiersidentität

  6. Verbesserung der akustischen und klimatischen Bedingungen und Steigerung der Aufenthaltsqualität zur Erhöhung der Nutzerzufriedenheit

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Sie wollen gemeinsam in eine nachhaltige Zukunft investieren?
Lassen Sie uns gemeinsam etwas bewegen!

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